Natürlich stellt sich bei der Idee, seinen Hund zum Baden mitzunehmen, zuallererst die Frage, ob das Tier daran Freude hat. Denn nicht alle Hunde schwimmen gerne und genießen das nasse Element. Die Liebe zum Wasser hängt einerseits von der Rasse, aber auch individuell von der Präferenz des einzelnen Hundes ab. Auch, ob das Tier mit dem kühlen Nass bereits gute oder schlechte Erfahrungen gemacht hat, kann eine Rolle spielen. Zudem gilt es, einen Ort dafür zu finden, an dem es überhaupt erlaubt ist, mit dem Hund ins Wasser zu gehen.

Ein Golden Retriever beim Baden in einem Fluss
So mancher Hund genießt das Wasser in vollen Zügen.
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Einige Hunderassen, die speziell fürs Wasser gezüchtet wurden, sind aus diesem Grund auch begeisterte Schwimmer – beispielsweise Golden Retriever und Neufundländer. Aber nur weil der Hund einer bestimmten Rasse angehört, ist damit nicht garantiert, dass er diese Art Abkühlung genießt. Manche Hunde meiden Wasser oder haben Angst davor, weil ihnen in diesem Zusammenhang bereits Negatives widerfahren ist. Auch ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle Hunde von Natur aus gute Schwimmer sind. Eine behutsame Gewöhnung an das unbekannte Element ist zu empfehlen.

Dass man mit seinem Hund nicht einfach irgendwo ins Wasser gehen kann, wo auch Menschen baden, liegt ebenfalls auf der Hand – allerdings gibt es in Österreich zahlreiche hundefreundlicher "Strände", Badeplätze und Badeseen, an denen man mit dem Vierbeiner willkommen ist.

Wie ist das bei Ihnen?

Liebt es Ihr Hund, mit Ihnen ins Wasser zu gehen? War er von Anfang an eine Wasserratte, oder musste er sich erst an diese Art der Abkühlung gewöhnen? Und wo gehen Sie mit ihm am liebsten schwimmen? Plaudern Sie im Forum! (Daniela Herger, 25.8.2023)