Screenshot Resident Evil 4
"Resident Evil 4" wird Ende des Jahres für das iPhone 15 Pro erscheinen.
Capcom

Bei der Produktion des iPhone 15 sorgte unter anderem für Aufsehen, dass das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max Spiele darstellen können, für die man sonst eine Spielkonsole oder einen Gaming-PC braucht. Zwar war zum Zeitpunkt der Präsentation noch keines der besagten Games verfügbar, sie sollen aber in den kommenden Monaten veröffentlicht werden. Dazu zählen auch die Werke des "Resident Evil"-Franchises, für die nun auch die Preise bekannt wurden.

So schreiben unter anderem IGN und Videogameschonicle.com, dass das Remake von "Resident Evil 4" im App Store für knapp 60 Dollar angeboten wird. Wiewohl diese Angabe aktuell noch recht gut versteckt ist: Das Spiel selbst wird als "gratis" angezeigt, der besagte Betrag findet sich als "In-App-Purchase". Man wird also die App per se kostenlos herunterladen können, muss das eigentliche Spiel dann aber in der App für 59,99 Dollar kaufen. Dieser Betrag entspricht in etwa jenem, den Gamer Anfang des Jahres für die PC-Version gezahlt haben.

Das Remake von "Resident Evil 4" wird laut Eintrag im App Store ab 31. Dezember verfügbar sein. Schon vorher, am 30. Oktober, wird "Resident Evil Village" laut Eintrag im App Store für Apples Geräte erscheinen. Dieses wird laut Presseaussendung von Capcom 39,99 Dollar kosten, die dazugehörige "Winters Expansion" schlägt nochmals mit 19,99 Dollar zu Buche.

Zweistellige Beträge für ein Handyspiel

Die Spiele sollen zwar für Touch optimiert werden, Publisher Capcom rät aber dennoch zur Verwendung eines Controllers. Bei IGN verweist man in einem Artikel darauf, dass das einmal gekaufte Spiel nicht nur auf dem Smartphone, sondern auch auf Macs und iPads gespielt werden kann, sofern diese mindestens mit einem M1-Prozessor ausgestattet sind. Userinnen und User in sozialen Medien zeigen sich dennoch in vielerlei Hinsicht überrascht von der Preisgestaltung: So werden Themen wie Überhitzung und Akkulaufzeit angesprochen – ganz abgesehen davon, dass es viele Menschen angesichts der Gratismentalität in diesem Segment nicht gewohnt sind, zweistellige Beträge für ein Handyspiel zu zahlen. (stm, 2.10.2023)