Dass Haustiere ein Faktor sind, der im Haushaltsbudget deutlich zu Buche schlägt, ist schon abseits von Krisenzeiten unbestrittener Fakt. In der aktuellen Situation, mit steigenden Kosten bei Tierfutter und im medizinischen Bereich, wird die Haltung von Hund, Katze und Co zusätzlich erheblich kostspieliger.

Eine rote Katze sitzt auf einem Fensterbrett und frisst aus einem Doppelnapf
Auch beim Katzenfutter haben sich die Preise erhöht.
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Kostensteigerung bei Tierfutter und Tierarzt

Aktuelle Zahlen der Statistik Austria belegen, dass die Kosten für das Halten von Haustieren binnen eines Jahres um 14 Prozent gestiegen sind. So wurde etwa das Nassfutter für Hunde um mehr als 18 Prozent teurer, beim Trockenfutter stiegen die Preise um mehr als zwölf Prozent und beim Katzenfutter um fast 16 Prozent. Bei den Arztkosten werden ebenfalls um sieben Prozent höhere Kosten verzeichnet. Die Folge: Tierschutz Austria beziehungsweise der Wiener Tierschutzverein vermeldet die Tendenz, dass aktuell mehr Tiere abgegeben werden als sonst, Katzen noch mehr als Hunde.

"Hugin01" hält eine Katze und hat eigene Erfahrungen mit den genannten Teuerungen gemacht:

"kanvier" hat erlebt, dass Menschen selbst in herausfordernden Situationen eher bei sich selbst als beim Haustier einsparen:

"johndoe77" hat Zahlen zu dieser Teuerung beizusteuern:

Eine andere Lösung für dieses Problem hat "Lifus9" gefunden – die BARF-Fütterung:

Wie erleben Sie das?

Welches Haustier haben Sie – und in welchem Bereich sind Ihnen die gestiegenen Kosten aufgefallen? Müssen Sie für das Futter spürbar tiefer in die Tasche greifen und sind vielleicht auf günstigere Optionen umgestiegen? Haben Sie auch beim Tierarztbesuch bemerkt, dass die Rechnung höher ausfiel als gewohnt? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Beobachtungen mit der STANDARD-Community! (Daniela Herger, 10.11.2023)