Ryanair-Chef liebt schlechte Publicity

Bad news are good news für Michael O'Leary.
Bad news are good news für Michael O'Leary.
IMAGO/Rita Chantre

"Das Lustige, was wir im Laufe der Jahre gelernt haben, ist, dass die schlechte Publicity viel mehr Sitze verkauft als die gute", sagte Ryanair-CEO Michael O'Leary dem "Wall Street Journal". Er fügte hinzu, dass dies die Leute dazu veranlasse, sich über das Unternehmen zu informieren und dabei Tiefstpreise zu entdecken. Ryanair geht mit Kundenkritik auf einfache Weise um: mit frechen Antworten in den sozialen Medien. So war O'Leary von Klimaaktivisten im Herbst in Brüssel mit einer Torte beworfen worden. Daraufhin twitterte Ryanair: "Statt Torten zu kaufen, hättest du für den gleichen Preis einen Flug aus Belgien buchen können."

Wenn ein Wiener in Rosenheim durchdreht

Da haben sie nicht schlecht gestaunt, die Rosenheim-Cops: Ein Wiener, der nicht akzeptieren wollte, dass es Probleme beim Einchecken in sein Hotel in der Seligenthaler Straße in Rosenheim gab, "flippte" laut einem Polizeibericht "völlig aus". Das berichtet "Rosenheim 24". Vor lauter Wut riss der 61-Jährige den Computer und das Kartenlesegerät aus der Verankerung und beschädigte es, ist dort zu lesen. Dabei entstand ein Sachschaden im vierstelligen Bereich. Er erhielt eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. (Markus Böhm, 24.3.2024)