Black Panther (USA 2018, 135 min)
Regie: Ryan Coogler
Mit: Chadwick Boseman, Andy Serkis, Michael B. Jordan, Lupita Nyong'o, Martin Freeman, Angela Bassett, Forest Whitaker

An Werken aus dem Hause Marvel gab es in den vergangenen Jahren keinen Mangel, wenngleich sie nicht immer mit Abwechslung punkten konnten. Mit seinem neuen filmischen Werk "Black Panther" setzt der Konzern aber zum ersten Mal auf einen afrikanischer Helden sowie eine hauptsächlich schwarze Besetzung. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Action und aufwendigen Bildern, sondern ebenso auf glaubhaft gestalteten Charakteren. Auch wenn das Endprodukt eine Spur zu überladen wirkt und sich zu viel aufbürdet, gelingt Regisseur Ryan Coogler ein insgesamt kurzweiliger Film mit rasanter Handlung. Hier geht's zur STANDARD-Filmkritik.

Skip

Wer ist Daddy? (USA 2017, 112 min)
Regie: Lawrence Sher
Mit: Owen Wilson, J.K. Simmons, Christopher Walken, Ed Helms, Glenn Close, Ving Rhames

Ein ungleiches, erwachsenes Brüderpaar auf der Suche nach seinem leiblichen Vater: Owen Wilson (Kyle) und "Hangover"-Star Ed Helms (Pete) wühlen sich in der Hollywoodkomödie "Wer ist Daddy?" durch die Vergangenheit ihrer Mutter. Glenn Close spielt die Lebefrau, die nicht weiß, wer der Erzeuger ihrer Zwillinge ist. Über Jahre spinnt sie stattdessen Lügen über einen erfundenen Vater, der früh an Darmkrebs gestorben sein soll. Durch einen Zufall fliegt das aber auf und die Entdeckungsreise beginnt. Inszeniert wurde die Komödie von "Hangover"-Kameramann Lawrence Sher, der damit sein Regiedebüt gibt. Hier geht's zur STANDARD-Filmkritik.

Warner Bros. DE

Shape Of Water – Das Flüstern des Wassers (USA 2017, 123 min)
Regie: Guillermo del Toro
Mit: Sally Hawkins, Michael Stuhlbarg, Michael Shannon, Octavia Spencer, Lauren Lee Smith, Richard Jenkins

"Shape of Water – Das Flüstern des Wassers" ist der heurige Oscarfavorit: In dem ungewöhnlichen Drama erzählt der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro von einer stummen Putzfrau, die in einem wissenschaftlichen Geheimlabor ein aus dem Amazonas entführtes Wasserwesen entdeckt. Die beiden Außenseiter nähern sich an und verlieben sich ineinander. Del Toro kreiert mit "Shape of Water" ein seltenes Kinojuwel: ein fantasievolles und bildgewaltiges Märchen, das für gleich 13 Oscars nominiert ist. In den Hauptrollen sind unter anderem Sally Hawkins, Michael Shannon und Richard Jenkins zu sehen. Hier geht's zur STANDARD-Filmkritik und zum STANDARD-Interview mit Guillermo del Toro.

FoxSearchlight

Alles Geld der Welt (USA 2017, 132 min)
Regie: Ridley Scott
Mit: Mark Wahlberg, Michelle Williams, Christopher Plummer, Charlie Plummer, Stacey Martin

Nicht nur die Story ist spektakulär: "Alles Geld der Welt" dreht sich um die wahre Geschichte des Teenagers John Paul Getty III, der 1973 in Italien entführt wurde. Sein Großvater, der Ölmilliardär Jean Paul Getty, weigerte sich zunächst, Lösegeld zu zahlen. Regisseur Ridley Scott liefert einen intelligenten, packenden Thriller. Schlagzeilen machte auch Scotts Entscheidung, alle Szenen mit Kevin Spacey nach Vorwürfen sexueller Belästigung gegen den Schauspieler aus dem Film herauszuschneiden. Nun glänzt Oscar-Preisträger Christopher Plummer in der Rolle des steinreichen Patriarchen. Weitere Stars des Films sind Michelle Williams als verzweifelte Mutter und Mark Wahlberg als Sicherheitsberater. Hier geht's zur STANDARD-Filmkritk.

TobisFilmclub

Arthur & Claire (A/D/NL 2017, 99 min)
Regie: Miguel Alexandre
Mit: Josef Hader, Hannah Hoekstra, Rainer Bock, Florence Kasumba, Guy Clemens

Zwei Menschen wollen eigentlich sterben – und begegnen sich just in diesem Moment in einem Hotel in Amsterdam: Arthur, gespielt von Publikumsliebling Josef Hader, will in der niederländischen Hauptstadt eigentlich mit ärztlicher Hilfe zu sterben. Im Nebenzimmer hat die junge, ebenfalls vom Leben gebeutelte Claire das Gleiche vor – ohne ärztliche Hilfe. Aus dem Konflikt um zu laute Musik nähern sich die beiden ungleichen Charaktere an und einigen sich, das Leben bis zur Neige auszukosten. Basierend auf dem Stück von Stefan Vögel. Hier geht's zur STANDARD-Filmkritik. (APA, red, 15.2.2018)

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