Hersteller Slightly Mad Studios und Herausgeber Bandai Namco haben die Rennspielfortsetzung "Project Cars 2" angekündigt. Das Spiel soll Ende 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One in den Handel kommen. Ein erster Teaser-Trailer zeigt die technische Weiterentwicklung gegenüber dem 2015 erschienenen ersten Teil.
Mehr von allem
"Project Cars 2" werde den Entwicklern zufolge zum Start mehr als 170 Fahrzeuge und über 60 Strecken bieten. Das Aufgebot werden zudem um neue Motorsportklassen erweitert. Unter anderem dürfen Spieler mit GT-Boliden, IndyCars, Ralley-Fahrzeugen und Straßensportwagen an den Start gehen. Die verschiedensten Bewerbe können alleine oder mit bis zu 16 Spielern (Konsole) bzw. 32 Spielern (PC) online bestritten werden. Der Hersteller stellt für ambitionierte Racer auch verbesserte E-Sports-Features in Aussicht.
Dynamische Bedingungen
Zur dynamisch berechneten Tageszeit sowie den Wettereffekten des Vorgängers gesellen sich nun auch auswählbare Jahreszeiten für Rennen in der sommerlichen Hitze oder bei schneebedeckter Fahrbahn dazu. Die wechselnden Bedingungen werde man abseits der visuellen Effekte über Bodenbeschaffenheit und Reifenhaftung sowohl bei kürzeren Rennen als auch bei vollen 24-Stunden-Bewerben zu spüren bekommen. So könne man sich schon jetzt auf Rennen auf eisigen Pisten und Schotterstraßen einstellen.
VR und 12K
Die teils realen Rennstrecken wurden mit Laser vermessen und auch bei den Fahrzeugen habe man sich um Authentizität bemüht. Wer hat, wird in "Project Cars 2" auch per Virtual-Reality-Headset oder mit Multi-Display-Setups (maximale Auflösung 12K) versinken können. (zw, 9.2.2017)